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(Quelle: @Iren Moroz - stock.adobe.com)
Ein Strauß Tulpen liegt auf einem Zeitungspapier

Pressemeldungen 2020

Der Garten hat Hochkonjunktur - „Natur im Garten “ vergibt die 500. Plakette

„Immer mehr Menschen wollen ihren Garten nachhaltig bewirtschaften und das mit der ‚Natur im Garten‘-Plakette auch zeigen!“, sieht Landesrat Max Hiegelsberger, der „Natur im Garten“ in Oberösterreich initiiert hat, einen klaren Trend. „Im dritten Jahr, in dem die Plaketten in unserem Bundesland vergeben werden, konnten 200 Gärten ausgezeichnet werden. Damit schmückt die Plakette mit dem Igel bereits 500 Gartenzäune in unserem Land.“

500. Natur im Garten Plakette verliehen

(Quelle: Land OÖ_Ernst Grilnberger)

Das Gartenjahr 2020 war durch die Corona-Pandemie geprägt. Bei den Anfragen am Oö. Gartentelefon, aber auch bei den Anmeldungen zur Plakette war spürbar, dass sich die Menschen heuer intensiv mit ihren Gärten beschäftigt haben.

 

Die „Natur im Garten“-Plakette bringt zum Ausdruck, dass der Garten ökologisch und Nützlinge fördernd nach den Kriterien von „Natur im Garten“ bewirtschaftet wird. Das heißt, ohne chemisch-synthetische Dünger, ohne Pestizide und ohne die Verwendung von Torf. Darüber hinaus wird bei der Bewirtschaftung auf die Förderung der Artenvielfahrt und  bodenbelebende Maßnahmen geachtet.

 

Auch für das Team von „Natur im Garten“ in Oberösterreich war 2020 ein intensives Jahr. Aufgrund des Corona-Lockdowns im Frühjahr konnte erst Ende Mai um einige Wochen verspätet mit dem Auszeichnen begonnen werden. Bis Ende Oktober wurden im ganzen Land Plaketten vergeben.

Anmeldungen zur Plakette für das kommende Jahr werden gerne schon jetzt am Oö. Gartentelefon entgegen genommen. Ab Anfang Mai 2021 geht es wieder an die Vergabe der begehrten Plaketten!

 

Bildtext: Landesrat Max Hiegelsberger überreichte Familie Kurbel die 500. Natur im Garten-Plakette.

Natur im Garten-Gemeinden – Leuchttürme für naturnahes Gärtnern und gegen den Klimawandel

Beim 2. OÖ. Praxistag für Gemeinden von Natur im Garten konnte Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger sieben weitere Gemeinden mit der Natur im Garten-Plakette auszeichnen: Bad Schallerbach, Mitterkirchen, Lenzing, Perg, Hofkirchen an der Trattnach, Geboltskirchen und Windischgarsten.</span>

7 neue Natur im Garten-Gemeinden, Bürgermeister/innen mit Plaketten

(Quelle: Land OÖ_Daniel Mayer-Lamberg)

20 oberösterreichische Gemeinden bewirtschaften ihr öffentliches Grün damit nach den Kriterien von „Natur im Garten“. Das heißt, ohne chemisch-synthetische Pestizide, ohne chemisch-synthetische Düngung und ohne Einsatz von Torf.
Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger, der die Initiative Natur im Garten 2017 in Oberösterreich gestartet hat, überreichte gemeinsam mit Oberösterreichs Gemeindebundpräsident LAbg. Bgm. Hans Hingsamer die Natur im Garten-Plakette. „Umweltschutz beginnt vor der eigenen Haustür. Gemeinden, die bei der Gestaltung und Bewirtschaftung nach den Kriterien von Natur im Garten arbeiten, setzen ein Zeichen für Biodiverstität und Umweltschutz“, so der Agrar-Landesrat: „Wir hoffen, dass sich in den kommenden Jahren noch viele Gemeinden der Initiative Natur im Garten anschließen werden.“

 

2. Oö Praxistag – Fachtagung für Gemeinden
Zum 2. Mal lud „Natur im Garten Oberösterreich“ am 21. Oktober 2020 in die Gartenbauschule Ritzlhof zum Praxistag für Gemeinden mit dem Schwerpunkt „Pestizidfreies Unkrautmanagement im öffentlichen Grünraum“. Dass immer mehr Gemeinden im öffentlichen Grünraum auf ökologische Pflege und Gestaltung setzen wollen, zeigte das rege Interesse an der Veranstaltung. Vertreter aus 41 oberösterreichischen Gemeinden informierten sich unter Einhaltung strenger Covid-19-Sicherheitsmaßnahmen über Themen wie ökologisches Unkrautmanagement, neue und ökologische Gestaltungsideen für Friedhöfe sowie die Anlage von Blumenwiesen. 13 Firmen präsentierten Geräte für die ökologische Bewirtschaftung speziell von öffentlichem Grünräumen.

Schwerpunkt Klimawandel
Einen weiteren Schwerpunkt bildeten Strategien gegen den Klimawandel. Denn auch in Städten und Ortszentren kann schon mit einfachen Mitteln ein Beitrag gegen die Erderwärmung geleistet werden. „Jeder gepflanzte Baum auf Parkflächen und jedes begrünte Dach ist ein kleiner Beitrag gegen den Klimawandel. Wer Asphalt und Beton gegen Grün eintauscht, tut etwas gegen die Erderwärmung“, sagte Hiegelsberger beim Gemeindetag: „Natur im Garten schafft dafür tagtäglich Bewusstsein.“

 

Neue Denkmuster – gesund halten, was uns gesund hält.
„Wir sehen, dass bei den Menschen in unserem Land aktuell ein Umdenken im Gange ist. Immer mehr Menschen wollten mit ihren Gärten Teil der Initiative Natur im Garten sein und damit zeigen, dass ökologisches Gärtnern einen hohen Wert hat: Für die Menschen und ihre Haustiere, aber insbesondere auch für die Artenvielfalt in unserem Land“, so Hiegelsberger.

 

Gemeinden und Gartenbesitzer, die ihren Beitrag dazu leisten wollen und ihre Gärten als sichtbares Zeichen mit der „Natur im Garten“-Plakette schmücken wollen, sind eingeladen, sich beim Oö. Gartentelefon anzumelden: telefonisch unter 0732/ 7720-17720 oder per Mail an ooe@gartentelefon.at.

Sommer im Garten

Für viele heißt es heuer „Sommer im Garten“ oder „Urlaub auf Balkonien“ – Tipps und Tricks beim Oö. Gartentelefon holen.

LR Hiegelsberger bei der Gartenarbeit

(Quelle: Land OÖ_Stinglmayr)

Auch wenn der „Sommer in normalen Jahren“ die klassische Reisezeit für viele ist, so verbringen heuer viele Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher den Urlaub zu Hause. LR Hiegelsberger: „Gerade im heurigen Sommer ist das private Gartenreich ein attraktiver Rückzugsort. Tipps für die ökologische Bewirtschaftung und nützlingsfreundliche Bepflanzung bietet das Oö. Gartentelefon.“

 

Der Sommer kann kommen und mit ihm eine bunte Blumenpracht samt zahlreicher Genüsse aus Gemüsebeet oder Balkonkistl. Im Idealfall bieten blühende Stauden und Sommerblüher auch jede Menge Nahrung für Bienen, Schmetterlinge und Co.

Und nicht zu vergessen, jetzt bietet der Garten zwischen bunten Blumen, duftenden Blüten und dem satten Rasengrün Entspannung vom Alltagsstress.

 

Allerdings Garten-Paradiese gehören gerade im Sommer richtig gepflegt und gerade in der heißen Jahreszeit braucht der Garten optimale Aufmerksamkeit:

  • Gießen gehört zum absoluten Muss an heißen Sommertagen. Ganz wichtig: Kisterl und Kübelpflanzen täglich gießen. Blumenbeete und im Gemüsegarten nur alle paar Tage, dafür durchdringend gießen, das heißt 30 Liter/.

 

  • Mähen Wenig und niemals zu kurz, denn zu kurz gemähtes Gras verbrennt in der Sonnenhitze. Niemals in diesen Tagen düngen. Den Rasenschnitt danach gleich locker auf Blumenbeete und Baumscheiben ausstreuen, das verhindert das rasche Austrocknen der Erde und unterdrückt Unkrautwuchs.
  • Düngen Damit die Blütenpracht im Balkonkisterl lange erhalten bleibt, sollten auch Balkonblumen, die in vorgedüngte Erde gesetzt wurden, nun mit Bio Flüssigdünger versorgt werden.
  • Ernten Himbeeren, Ribisel, Heidelbeeren machen den Garten zum Schlaraffenland. Mit Joghurt entsteht daraus eine leichte Mahlzeit für heiße Tage. Auch mehrmals tragende Erdbeeren sind besonders köstlich.

Die Initiative Natur im Garten besteht in Oberösterreich seit 2018 als Teil des Gartenlandes Oberösterreich. Wer Fragen zum ökologischen Gärtnern hat, kann diese bereits seit 2017 unter der Telefonnummer 0732/ 7720 1 7720 an die Experten vom Oö. Gartentelefon richten. „Dieses Service wird von unseren Gartlern auch gern angenommen“, bestätigt Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger.

Das Oö. Gartentelefon beantwortet alle Fragen rund ums ökologische Gärtnern kostenlos von Montag bis Freitag unter der Telefonnummer 0732/ 7720 1 7720 oder per Mail an ooe@gartentelefon.at

Natur im Garten zeichnet erste Schulen mit der Natur im Garten-Plakette aus

Gartenbauschule Ritzlhof und Agrar Bildungszentrum Salzkammergut als Pilotschulen

Plakettenübergabe Fachschule Ritzlhof

(Quelle: Land /Grillnberger)

Landesrat Hiegelsberger: „Auch im Schulgarten kann man für das Leben lernen. Kinder und Jugendliche verbringen zunehmend mehr Zeit in Kindergarten, Schule und Hort. Damit steigt auch die Bedeutung der Gärten rund um diese Bildungseinrichtungen. Natur im Garten will Kindergärten und Schulen künftig verstärkt bei der naturnahen Gestaltung als Lernort, aber auch als Ort für Entspannung und als Erlebnisraum unterstützen.“

 

Seit 2018 werden in Oberösterreich „Natur im Garten“-Plaketten an Gartenbesitzer und Gemeinden vergeben. Voraussetzung ist die Einhaltung der Kriterien (Verzicht auf Pestizide, chemisch-synthetische Dünger und Torf) sowie die Förderung von Nützlingen durch ökologische Bewirtschaftung und nützlingsfördernde Gestaltung der Gärten. Die Natur im Garten-Plakette ziert hierzulande mittlerweile die Gärten und Grünräume von mehr als 300 Privatgärten, 18 Gemeinden sowie 4 Pflege- und Sozialeinrichtungen und einem Krankenhaus. Ab Herbst können sich auch Schulen und Kindergärten mit ihren Gärten für eine Auszeichnung mit der Natur im Garten-Plakette bewerben.

 

Der Garten rund um Kindergarten und Schule trägt zu einer gesunden, mentalen und sozialen Entwicklung bei. Insbesondere durch eine naturnahe und abwechslungsreiche Gestaltung kann er vielfältige Möglichkeiten für Bewegung, Erholung, soziale Interaktion oder handlungsorientiertes Lernen bieten.

„Mit Natur im Garten wollen wir so schon bei den kleinsten das Bewusstsein für die Bedeutung von Artenvielfalt und Umweltschutz fördern. Und es zeigt sich, dass gerade von Schulen die Nachfrage groß ist, den Garten als Lernort zu nutzen, aber auch ihn naturnah und kindgerecht zu gestalten. Natur im Garten will sie dabei unterstützen“, so Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger.

 

In einem Pilotprojekt wurden nun bereits die Gartenbauschule Ritzlhof in Ansfelden und das Agrar Bildungszentrum Salzkammergut in Altmünster mit der Natur im Garten-Plakette ausgezeichnet. In Ritzlhof werden die Gärtnerinnen und Gärtner, Garten- und Grünflächengestalterinnen und –gestalter sowie Floristinnen und Floristen von morgen ausgebildet. Auch in Altmünster werden die Schülerinnen und Schüler im Gartenbau unterrichtet. Der Agrar-Landesrat ist überzeugt: „Wir setzen damit ein Zeichen für die Zukunft und schaffen bei der jungen Generation die Grundlagen für  Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein in ihrem späteren Berufsleben.“

Natur im Garten erweitert das Serviceangebot

Jetzt zum kostenlosen Newsletter anmelden

Landesrat Hiegelsberger mit Natur im Garten-Plakette

(Quelle: Land /Ernst Grilnberger)

Landesrat Hiegelsberger: „Immer mehr Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher setzen in ihrem Garten anstatt englischem Rasen auf naturnahe Gestaltung und Förderung der Artenvielfalt. Diesen für die Natur so wertvollen Trend wollen wir im Dienste der Artenvielfalt mit der Initiative ‚Natur im Garten‘ und dem ‚Gartenland OÖ‘ unterstützen. Ab sofort können sich Interessierte zum kostenlosen Newsletter anmelden.“

 

Natur im Garten ist als Initiative von Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger seit 2018 Teil des Gartenlandes und unterstützt Menschen dabei, ihre Gärten und Grünräume ökologischer, vielfältiger und naturnäher zu gestalten und zu pflegen. Seitdem wurden bereits mehr als 300 Privatgärten mit der Natur im Garten-Plakette ausgezeichnet. Aber auch 18 Gemeinden sowie 4 Pflege- und Betreuungseinrichtungen und ein Krankenhaus sind Teil der Natur im Garten-Familie in Oberösterreich.

 

„Natur im Garten verbindet altes Gartenwissen, aktuelles Fachwissen zum biologischen Gärtnern und einen neuen Garten-Lebensstil. Wer etwas für die Umwelt tun möchte, kann im eigenen Garten und in der eigenen Gemeinde damit beginnen. Der Garten kann so der  Schlüssel für ein umweltbewussteres Leben sein“, so Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger.

 

Interessierte können sich auf der Homepage www.gartenland-ooe.at kostenlos zum monatlichen Newsletter anmelden.

 

Der 30. Juni ist internationaler „Natur im Garten“-Tag

 

Natur im Garten ist seit 2012 auch international aktiv. Die „European Garden Association – Natur im Garten International“ setzt sich aktuell in 7 Ländern für die Ökologisierung der Gärten und Grünräume ein. Die „Natur im Garten“-Plakette ziert in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Lichtenstein, Italien, Tschechien und der Slowakei die Gartenzäune von Hobbygärterinnen und Hobbygärtnern. „Diese Plakette ist ein Zeichen dafür, dass der Garten nach den Kernkriterien von ‚Natur im Garten‘ gepflegt und großer Wert auf Biodiversität gelegt wird“, so Hiegelsberger.

 

Zur Schaffung eines europaweiten Bewusstseins für die Bedeutung von naturnahen Lebensräumen für die heimische Fauna und Flora wurde der 30. Juni als internationaler „Natur im Garten“ Tag auserwählt. An diesem Tag wird europaweit für Naturgärten Lobbying gemacht. Denn wer den Garten nach den Kriterien von Natur im Garten pflegt, betreibt aktiv Umweltschutz. Die Ökologisierung von Gärten und Grünräumen fördert die Artenvielfalt und verbessert die Ökobilanz.

„Natur im Garten “ startet Plakettenvergabe

Jetzt anmelden beim Oö. Gartentelefon

LR Hiegelsberger übergibt Plakette an BH Carmen Breitwieser

(Quelle: Land OÖ_Grillnberger)

Nachdem in Oberösterreich nach der Corona-Krise die Normalität langsam wieder Einzug hält, startet das Team von Natur im Garten Oberösterreich – unter Einhaltung aller Vorsichtsmaßnahmen - mit dem Auszeichnen von Gärten. Die erste Plakette 2020 überreichte Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger persönlich an Bezirkshauptfrau von Steyr-Land Carmen Breitwieser.

In der Corona-Krise konnte sich glücklich schätzen, wer einen Garten sein eigen nennt. Viele haben die Zeit zu Hause genützt und im Garten gepflanzt, gegraben und umgestaltet. Die angewachsene Liste der Anmeldungen zur Natur im Garten-Plakette kann jetzt unter Einhaltung der Hygienevorschriften abgearbeitet werden.

Landesrat Max Hiegelsberger: „Glücklicherweise kommen immer mehr Menschen vom Idealbild einheitlicher Rasengrundstücke ab und lassen wieder mehr Vielfalt in ihren Gärten zu. So können auch Kleingartenbesitzer viel zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen. Seit 2018 wurden 300 Privatgärten in Oberösterreich mit der Natur im Garten-Plakette ausgezeichnet.“

Trend zu mehr Natur im Garten

Dieser Trend zu mehr Natur im eigenen Garten soll sich auch 2020 fortsetzen. Die erste Auszeichnung nahm Landesrat Hiegelsberger persönlich vor. Bezirkshauptfrau von Steyr-Land Carmen Breitwieser erhielt die Plakette für den Garten der Familie in Oftering. „Der Garten ist Oase und Treffpunkt der ganzen Großfamilie. Er besteht aus uralten Bäumen, Blumen- und Staudenbeeten, aber auch der Gemüsegarten darf nicht fehlen“, so die Bezirkshauptfrau von Steyr-Land. „Mit der stattlichen Größe von rund 4.000 Quadratmeter gibt es immer viel Arbeit. Für mich ist das der perfekte Ausgleich nach einem anstrengenden Tag, denn der Garten gibt einem zu jeder Jahreszeit unendlich viel zurück. Vom Beobachten  der unterschiedlichen Vögel, Eichhörnchen, Igel und Eidechsen, als Treffpunkt und als Kraftplatz. Unser Garten hat schon zahlreiche größere und kleinere Familienfeste beherbergt. Auf Grund seiner Lage mitten im Ort finden auch immer wieder öffentliche Veranstaltungen in unserem Garten statt. Im Sommer im Kreise der Familie zu grillen und dabei den Garten vom Vormittag bis in den späten Abend hinein bei lauen Temperaturen genießen zu können, ist eine Wonne. Ohne den Garten wäre ich mit Sicherheit ein anderer Mensch.“

Wer seinen Garten nach den Kriterien von Natur im Garten bewirtschaftet, das heißt ohne Pestizide, ohne chemisch-synthetische Dünger und ohne Torf, dafür aber mit Gestaltungselementen, die die Artenvielfalt fördern, kann sich um die Auszeichnung mit der Natur im Garten-Plakette bewerben.

Für Gartenfragen ist das Oö. Gartentelefon unter der Telefonnummer 0732/ 7720 1 7720 wieder wie gewohnt erreichbar.

Anmeldungen für die Natur im Garten-Plakette werden am Oö. Gartentelefon oder per E-Mail unter ooe@gartentelefon.at entgegen genommen.

 

Im Bild: Landesrat Max Hiegelsberger übergibt die Plakette an Bezirkshauptfrau Carmen Breitwieser. Im Bild von links: Landesrat Hiegelsberger, Matthias, Paul und Carmen Breitwieser.

#Bleib zu Hause, bleib im Garten - Unser Angebot für die Zeit daheim

OÖ. Gartentelefon stellt auf Rückrufservice um & OÖ. Gärtner stehen mit umfangreichem Sortiment bereit

Gerade jetzt - Pflanzen vom heimischen Gärtner

(Quelle: Oö. Gärtner/Klaus Stumvoll)

LR Hiegelsberger: „Die Menschen sind aufgefordert, zu Hause zu bleiben, gleichzeitig steht der Frühling und damit die Gartensaison vor der Tür. Wir wollen die Menschen beim ökologischen Gärtnern unterstützen und so das notwendige Zuhause-Bleiben erleichtern. Das Oö. Gartentelefon bleibt daher in Betrieb und hat auf Rückrufservice umgestellt. Durch die Oö. Gärtner ist auch die Nahversorgung mit Pflanzmaterial gesichert.“

 

Während das öffentliche Leben still steht, um die Corona-Pandemie einzudämmen, erwacht draußen die Natur. Der Frühling und damit die Gartensaison stehen in den Startlöchern. „Glücklich ist in diesen Tagen, wer einen Garten oder zumindest eine Terrasse bzw. einen Balkon sein eigen nennt.  Natur im Garten hält auch in dieser außergewöhnlichen Situation den täglichen Betrieb aufrecht und steht mit dem OÖ. Gartentelefon für Fragen zum ökologischen Gärtnern bereit“, so Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger.

Die Initiative Natur im Garten besteht in Oberösterreich seit 2018 als Teil des Gartenlandes Oberösterreich. Wer Fragen zum ökologischen Gärtnern hat, kann diese bereits seit 2017 unter der Telefonnummer 0732/ 7720 1 7720 an die Experten vom Oö. Gartentelefon richten. „Dieses Service wird von unseren Gartlern auch gern angenommen“, weiß der Agrar-Landesrat.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gartentelefons sind wegen der Corona-Krise nun im Home-Office, stehen aber für Gartenfragen weiterhin gerne zur Verfügung. Wer Fragen rund ums ökologische Garteln hat, kann zum Ortstarif unter der Telefonnummer 0732/ 7720 1 7720 eine Nachricht hinterlassen oder eine Mail an ooe@gartentelefon.at senden. Die Expert/innen vom Oö. Gartentelefon rufen zurück. Aktuelle Gartentipps gibt's auf www.gartenland-ooe.at.

 

Raus aus der Krise - pflanz dein Gemüse!

Garteln ist nicht nur gut für das Wohlbefinden, ein Garten leistet einen wichtigen Beitrag für die Eigenversorgung mit Obst und Gemüse. Genau deshalb liegt auch das selber Anbauen von Gemüse, Kräutern und diversen Obstsorten voll im Trend! Die Ernte aus dem eigenen Garten bietet doppelt Sicherheit: Versorgungsicherheit für den täglichen Vitaminkick und die Sicherheit, nur erntefrisches, unbehandeltes Gemüse und Obst auf den Teller zu bekommen.

Die gute Nachricht dazu: Man braucht nicht einmal viel Platz, um Salat, Radieschen, Schnittlauch & Co selbst zu ziehen und zu ernten. Ein paar größere Blumentöpfe reichen, um sich wochenlang mit frischem Salat und Gewürzkräutern zu versorgen. Zudem bietet die Beschäftigung im Garten einen wohltuenden Ausgleich für Körper, Geist und Seele in Zeiten der uns auferlegten Passivität.

 

Gerade jetzt - Pflanzen vom heimischen Gartenbaubetrieb

Unsere Oö. Gärtner sind wichtige Versorgungsbetriebe und dürfen auch jetzt geöffnet haben. Zahlreiche Gärtnereien und Baumschulen in bieten aktuell zur idealen Pflanzzeit ein großes Sortiment an Gemüse, Kräuter und Obstpflanzen und – für die Seele – natürlich auch knallbunt leuchtende Frühlingsblüher. Auf Grund der gesetzlichen Vorgaben läuft der Pflanzenverkauf bei vielen Gartenbaubetrieben derzeit auf Selbstbedienungsbasis, einige bieten aber auch Abhol- und Zustellservice bzw. auch gärtnerische Dienstleistungen wie Pflanzarbeiten, Gartengestaltung und/oder Friedhofspflege an.

Einen Überblick über alle aktuellen Service-Angebote der Gärtner in den Bezirken gibt’s auf www.ooe-gaertner.at

 

„Unsere regionalen Gartenbaubetriebe haben für den Frühling - eine der umsatzstärksten Zeiten im Jahr - umfangreich Pflanzen vorproduziert. Die Corona-Krise lässt nun hohe Einbußen befürchten. Viele Menschen wissen ja gar nicht, dass die Gärtner geöffnet haben dürfen. Mir ist wichtig zu betonen, wer beim regionalen Gärtner einkauft, stärkt aktiv die heimische Wirtschaft. Die geltenden Regeln gegen die Virus-Ausbreitung sind aber natürlich auch beim Einkauf beim regionalen Gärtner ein Muss“, appelliert LR Hiegelsberger an die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher und verweist auch auf das Natur im Garten-Sortiment der Oö. Gärtner. „Die Oö. Gärtner bieten beste regionale Qualität, unter anderem, von Natur im Garten zertifizierte Produkte, wie torffreie Erde oder Bio-Dünger.“

 

Für Rückfragen zu den Oö. Gärtnern: Klaus Stumvoll,

Tel +43 50 6902-1416, E-Mail: Klaus.Stumvoll@lk-ooe.at

Über'n Goatnzaun g'schaut - Gartenlandtour 2020

Gartenland tourt durch fünf Bezirke

Mit dem Gartenland OÖ on Tour: v.l. Biogärtner Karl Ploberger, Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger und Landesgärtnermeister Hannes Hofmüller

(Quelle: Land /Grillnberger)

Pünktlich zu Beginn des Frühlings startet auch heuer wieder die Gartenlandtour durch. Seit nunmehr 12 Jahren arbeiten das Land Oberösterreich und die Gärtner in der Organisation und der Durchführung der Gartenlandtour erfolgreich zusammen.

Die Gartenlandtour macht jährlich in jeweils fünf Bezirken Halt, im dreijährigen Turnus werden daher alle Bezirke Oberösterreichs besucht. 2020 ist das zweite Jahr im laufenden Turnus mit den folgenden Stationen:

3. März 2020      Mehrzweckhalle Burgkirchen

5. März 2020      ATRIUM in Bad Schallerbach

10. März 2020    Kulturzentrum Lenzing

12. März 2020    Veranstaltungszentrum „Die Turnhalle“ Perg

17. März 2020    Kulturhaus Römerfeld Windischgarsten

 

Der Beginn ist jeweils um 19:30 Uhr, wobei die Veranstaltungssäle bereits um 18:30 Uhr offen sein werden, um die Infostände und andere Angebote nutzen zu können. Der Eintritt ist wie in den vergangenen Jahren frei.

"Über'n Goatnzaun g'schaut - Gartenlandtour 2020 & Gemüse und Balkonblume des Jahres"